In meinem Zimmer des Malers liegen die Vermessungsergebnisse am Boden. Sie warten. Man geht sie in der Nacht besuchen und betrachten. Man ist selbst Wartender bis die Farbe trocken ist. Erwartende und Wartende warten auf die nächste Berührung.
Man steht so da in der leeren Zeit, starrt auf die, in den Bildern, gefrorene Zeit und fragt sich ob es je eine Übereinstimmung des Ersehnten mit dem Erreichten gab, erzählt, um zu zeigen, was hinter der Geschichte ist. Man schafft einen Sinn, macht ein Loch oder eine Tür auf und geht hindurch“, so der Maler Peter Patzak über sein malerisches Forschungsprojekt: Bild, Schrift und Zeit. In seinen Zyklen: Die Zeit und sieben Türen, die Zeit und elf Räume, die Anfertigung des Manchmals und Fenster mit Einsicht, um nur einige zu benennen, gibt es immer Pforten die geöffnet werden müssen.
Kuratorin:
Loys Egg