Die Kameraleute der Ausstellungsfilme sind ausschließlich der Subjektivität verpflichtet. Sie bilden meist Privates, Skurriles und Triviales ab.
Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Summe des privaten filmischen Gedächtnisses eines Landes auf dessen Kultur, Gesellschaft und Geschichte ziehen? Welche Orte waren die bevorzugten Erinnerungs-, Ausflugs- und Urlaubsorte der Burgenländer? Wie wurden diese »in Szene« gesetzt? Solchen und ähnlichen Fragen geht die Ausstellung »Licht- und Schattenwelten. Amateurfilm im Burgenland« nach. Sie lädt ein zu einer filmischen Zeitreise durch 60 Jahre betrachtet aus dem subjektiven Blickwinkel einer Super-8 Kamera.
Ein Projekt des Kulturreferates und der Fachhochschule Joanneum-Graz in Kooperation mit dem ORF-Landesstudio Burgenland und dem Filmarchiv Austria.
KuratorInnen: Dr. Gerhard Baumgartner, Karl Stocker und Erika Thümmel