Indem bei Nowhere but here Tänzer unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen psychischen und physischen Gegebenheiten in einen tänzerischen Dialog miteinander treten und sich gleichwertig und gegenseitig inspirieren, erweitern wir den Raum für die Wahrnehmung von Kunst und ihrem sozialen Kontext.
Als Kunst ohne Worte und Fest der Bewegung ist Tanz in der Lage, auf eine sehr unmittelbare Weise Bedürfnisse, Wünsche, Ängste zu vermitteln – direkt aus dem Körper in die sinnliche Wahrnehmung und in das Bewusstsein hinein. Nowhere but here soll zu einer kollektiven Erfahrung von Tänzern und Zuschauern werden, nicht nur eine Veränderung und Entwicklung auf der Bühne darstellen, sondern eine solche Veränderung auch im Publikum auslösen. Nowhere but here will Verschiedenheit sichtbar machen, für sie begeistern und sie in Gemeinsamkeit verwandeln…