Gräfin Mariza
Eine der schönsten Operetten Emmerich Kálmáns ist endlich wieder auf Tournee, präsentiert von einem Ensemble, das sich bereits nach zwei Produktionen durch erstklassige Stimmen, Spielfreude und Humor sowie schwungvolle Balletteinlagen einen Namen machte: Das Operettentheater Salzburg punktet in jeder Hinsicht. Opulente Bühnenbilder und Kostüme begeistern ebenso wie die witzigen und temporeichen Inszenierungen – Operette in höchster Qualität!
Zum Stück:
Die ebenso reiche wie schöne Gräfin Mariza kann sich ihrer Verehrer – und diverser Mitgiftjäger – kaum mehr erwehren. So erfindet die temperamentvolle Frau einen Verlobten – nur leider gibt es tatsächlich einen Baron dieses Namens, der die Verlobungsanzeige gelesen hat und auch zu Marizas Entsetzen nicht abgeneigt ist, sie zu heiraten und das just in dem Moment, wo sie auf ihrem Landgut den neuen Verwalter Tassilo kennen gelernt hat, der ihr – Standesunterschiede hin oder her – viel besser gefällt als alle Verehrer zuvor. Doch auch Tassilo hat ein Geheimnis zu wahren, das dickköpfigen und stolzen Menschen wie Mariza und Tassilo zu einigen Missverständnissen führt. Aber dank einer wohlhabenden Tante siegt am Ende die Liebe für zwei Paare, denn der Baron findet in Tassilos Schwester Lisa die Frau fürs Leben.
Stadttheater Wiener Neustadt:
Die in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Kirche der Karmeliterinnen wurde nach der Profanierung unter Josef II. als Theater adaptiert. Als Stadttheater ist es seit 1794 in Verwendung. Bühnenraumbreite 12 m, Tiefe 10 m, Portalbreite 7,6 m, Portalhöhe 6 m, Drehbühne 8,0 2m Durchmesser mit 2 Versenkungen, Beleuchtungsanlagen: 40 Saal- und Bühnenscheinwerfer und 20 Versätze im Bühnenraum, der Orchesterraumboden ist hebbar auf jede gewünschte Höhe bis zur Höhe der Vorbühne.