Die Künstlerin Sylva Varescu feiert in Budapest im Chantant Abschied, denn sie geht auf Amerika-Tournee. Sie liebt den Sohn des Fürsten Lippert Weylersheim, Edwin, der sie Hals über Kopf heiratet, als sein Vater gegen diese Verbindung protestiert und ihn standesgemäß mit Komtesse Stasi verheiraten möchte. Eine diesbezügliche Verlobungsanzeige macht Sylva glauben, Edwin betrüge sie. Als bejubelte Csárdásfürstin kehrt Sylva von Amerika inkognito nach Wien in die feine Gesellschaft zurück, an der Seite Graf Bonis als dessen „Gattin“...Edwin, der vergeblich versucht hat, mit Sylva Kontakt auf zu nehmen, ist in der Zwischenzeit offiziell mit Stasi verlobt. Als Sylva und Edwin sich wieder begegnen, entflammt ihrer beider Liebe mit neuer Leidenschaft. Nicht die einzige unschickliche Mesalliance in dieser High Society, wie sich als bald herausstellt…
Text von Leo Stein und Bela Jenbach.
Eine Kooperation mit dem Theater Nordhausen / Deutschland
Musikalische Leitung: Marius Burkert
Regie: Wolfgang Dosch
Bühnenbild: Bernhard Niechotz
Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley
Choreinstudierung: Laszlo Gyükér
Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert Weylersheim: Gerhard Balluch
Anhilte, seine Frau: Helga Papouschek
Edwin Ronald, beider Sohn: Matjaz Stopinsek
Komtesse Stasi: Yvonne Elisabeth Friedli
Graf Boni Kancsianu: Roman Martin
Sylva Varescu: Miriam Portmann
Feri Bacsi: Kurt Schreibmayer