Diesmal bereichern uns Daniela Strigl, Klaus Theweleit, Florian Scheuba, Lisz Hirn, Jonas Grethlein und zahlreiche andere Vor-Denker:innen.
Der trojanische Krieg zeichnet das Urmuster des sinnlosen Krieges und der Fragilität des menschlichen Daseins. Kein Mythos stellt die Fragen: Was tust du, Mensch? Wozu Krieg? Wer sind unsere Götter? so anschaulich, so verstörend und doch so vertraut. Literatur- und Wissenschaftsstar Jonas Grethlein („Mein Jahr mit Achill“) und Regisseur Jérôme Junod („Penthesilea“) diskutieren mit uns über ihre künstlerischen und wissenschaftlichen Erlebnisse mit dem Phänomen Troja sowie die anhaltende, faszinierende Gültigkeit der Figuren und Geschichten.
Die Form des Salons, die zweifellos etwas Theatrales hat, zielt auf ein doppeltes Ereignis: das Bühnenerlebnis als Zündfunke und den öffentlichen Salon als Ritual, das Erlebte weiterzuentwickeln und wirken zu lassen.
Mit ihren renommierten Gästen erforscht Theatermacherin Anna Luca Krassnigg Spielarten des Ungeheuerlichen und sucht Antworten auf das ewige Rätsel der Doppelnatur des Menschen: in antiken Mythen, in Österreich, in komplexen Kriegs- und Liebesverhältnissen, in den ungeheuerlichen Ereignissen unserer Tage.
So 29.3. (11:30) „Mein Leben mit Troja“ mit Jonas Grethlein (Historiker und Autor) und Jérôme Junod (Regisseur und Autor)
März 2026 | ||||||||
So. 29. März 2026 11:30 Uhr |
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