Aus 1000 Personen wurden drei ausgewählt, um an diesem Versuch teilzunehmen: Gruber, Gruber und Gruber. Drei Gruber und eine Tafel Schokolade. Ein Stück Schokolade für jede*n, so einfach könnte die gerechte Lösung sein. Aber ganz ehrlich – wer hätte nicht gerne ein etwas größeres Stück Schokolade? Oder gar ein zweites? Und ist es unter diesen oder anderen besonderen Umständen nicht vielleicht sogar gerechtfertigt, für sich ein zweites Stück zu beanspruchen? Welche Regeln und Gebote könnten den Grubers denn helfen, diese komplizierte Aufgabe zu lösen? Warum ist es auch so viel schwieriger, Schokolade zu teilen, als eine Scheibe Knäckebrot?
Schoggiläbe, was so viel wie Schokoladeleben bedeutet, wurde von Tina Müller in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Theater Fallalpha entwickelt. Sehr clownesk und dementsprechend humorvoll und ehrlich zeigt das Stück, warum uns das Teilen manchmal schwerfällt, im Kleinen, im Großen und ganz speziell natürlich mit Schokolade.
Gesetz 3b: Wer noch nie Schokolade hatte, braucht jetzt auch keine mehr.
GRUBER
Schauspiel von Tina Müller
REGIE: Michaela Senn