Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
Gaetano Donizetti
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Einführungsmatinee
Am Sonntag, 03.09.2023, um 11 Uhr
Besetzung
Musikalische Leitung
Jérémie Rhorer
Inszenierung
Cezary Tomaszewski
Bühne und Kostüm
Aleksandra Wasilkowska
Licht
Jędrzej Jęcikowski
Video
Krzysztof Kaczmarek
Choreografie
Barbara Olech
Dramaturgie
Jakub Momro
Christian Schröder
Pauline
Roberta Mantegna
Polyeucte
John Osborn
Sévère
Mattia Olivieri
Félix
David Steffens
Callisthènes
Nicolò Donini
Néarque
Patrick Kabongo
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Arnold Schoenberg Chor
(Leitung: Erwin Ortner)