„Bottled Life“ rückt das Milliardengeschäft mit dem Flaschenwasser in den Fokus und wirft hierfür einen Blick hinter die Kulissen des mächtigsten Lebensmittelriesen: Nestlé weiß, wie man aus Wasser Geldmacht. Während der nachhaltige Umgang mit dem lebensnotwenigen Rohstoff die aktuelle Diskussion bestimmt, sichert sich der Großkonzern weiter den Zugriff auf wertvolle Quellen, um seine weltweiten Geschäfte mit abgepacktem Trinkwasser voranzutreiben.
Der Schweizer Journalist Res Gehriger verfolgt die Spur der Wasserjäger. Da ihm die Tür der Konzernzentrale von Nestlé in Vevey in der Schweiz verschlossen bleibt – es sei der falsche Film zur falschen Zeit –, steigt er in den Flieger und gewinnt aufgrund seiner Recherchen in den USA, in Pakistan und in Nigeria einen Einblick in den weltweiten Handel mit Wasser.
Die Diskussion über das Milliardengeschäft mit dem Flaschenwasser, das „Bottled Life“ in den Fokus rückt, ist bereits voll entbrannt. Mehr als 1,2 Millionen deutsche Bürger unterstützen mit ihrer Unterschrift die europaweite Protestaktion Right2Water gegen die EU-Gesetzespläne zur Liberalisierung der Wasserwirtschaft. Zeitgleich zum Kinostart werden diese Unterschriften in einer öffentlichen Aktion dem Bundesverwaltungsamt in Köln übergeben.
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