In ihren Lebenserinnerungen erzählt sie über ihr bewegtes Leben in einem bewegten Jahrhundert, über ihre jüdische Herkunft, über die Beziehung zu ihrer Tochter Lotte, über ihr Leben und Überleben als Widerstandskämpferin gegen das autoritär-faschistische Regime in Österreich sowie über ihre Laufbahn als kritische Sozialforscherin in den USA und England.
Die Autobiografie macht deutlich, wie sehr diese Frau in ihrem Denken und Handeln die historischen Grenzen für einen weiblichen Lebensverlauf überschritten hat. Und sie zeigt, dass es bei Jahoda neben dem gelebten Leben einer mutigen Sozialwissenschaftlerin auch ein ungelebtes Leben als Schriftstellerin gab.
Das Buch: Marie Jahoda. 2024. Rekonstruktionen meiner Leben. Mit einem Essay der Tochter Lotte Bailyn, hrsg. Johann Bacher, Waltraud Kannonier-Finster und Meinrad Ziegler. Wien: Edition Konturen.
In Kooperation mit der Arbeiterkammer Oberösterreich
Mit Maria Hofstätter, Inga Lynch und Meinrad Ziegler
April 2025 | ||||||||
Sa. 12. April 2025 20:00 Uhr |
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