Als Aufgabe galt es, die Werke als Denkmäler im öffentlichen Raum zu positionieren. Auch wenn sie (vorerst) als Modelle und Fotomontage umgesetzt und präsentiert werden, hat die Klasse Grazer Ortsbezüge gewissenhaft erkundet und konsequent im Sinne einer realen Installation geplant. Der Grazer Stadtraum kommt mit den Kunstwerken und mit neuen Erinnerungsformen ins Museum.
In Kooperation mit der Ortweinschule und DERLA, gefördert vom OeAD.
Der OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung initiierte und finanzierte das Projekt als Kulturvermittlungs-Impuls zu DERLA, der digitalen Erinnerungslandschaft Österreichs (www.erinnerungslandschaft.at), einem Dokumentationsprojekt vom Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz, des Programms _erinnern.at_ des OeAD und des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz.
DERLA diente den Schüler*innen als Recherchegrundlage für die individuelle Projektentwicklung. Darüber hinaus hatten die Schüler*innen durch das Kulturvermittlungsprogramm der Institution Granatapfel, dem Zentrum für interreligiöse Kompetenz und interkulturelle Kommunikation sowie durch Exkursionen eine ausführliche Vertiefungsmöglichkeit.