Karl der Grosse und das Kloster St.Johann in Müstair
Um 1900 entdeckten zwei Schweizer Kunsthistoriker in der Klosterkirche von St.Johann hinter Heiligenbildern und Putzschichten einen einzigartigen, 80 Bilder umfassenden Freskenzyklus aus karolingischer Zeit. Die Fresken mit Darstellungen über das Leben und Wirken Christi bestätigen Karl den Grossen als Gründer des Klosters im 8. Jahrhundert. Rund 700 Jahre später bekam die Klosterkirche ein neues gotisches Gewand. Brandschatzungen, Plünderungen, die Auswirkungen des Dreissigjährigen Kriegs und die unsicheren politischen und ökonomischen Verhältnisse der folgenden Jahrhunderte verhinderten einschneidende Umbauten und Erweiterungen. Heute gilt die Klosterkirche als besterhaltenes Zeugnis mittelalterlicher Sakralarchitektur mit dem grössten erhaltenen Freskenzyklus aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.
Karl der Grosse und das Kloster St.Johann in Müstair
Um 1900 entdeckten zwei Schweizer Kunsthistoriker in der Klosterkirche von St.Johann hinter Heiligenbildern und Putzschichten einen einzigartigen, 80 Bilder umfassenden Freskenzyklus aus karolingischer Zeit. Die Fresken mit Darstellungen über das Leben und Wirken Christi bestätigen Karl den Grossen als Gründer des Klosters im 8. Jahrhundert. Rund 700 Jahre später bekam die Klosterkirche ein neues gotisches Gewand. Brandschatzungen, Plünderungen, die Auswirkungen des Dreissigjährigen Kriegs und die unsicheren politischen und ökonomischen Verhältnisse der folgenden Jahrhunderte verhinderten einschneidende Umbauten und Erweiterungen. Heute gilt die Klosterkirche als besterhaltenes Zeugnis mittelalterlicher Sakralarchitektur mit dem grössten erhaltenen Freskenzyklus aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.