Die Handlung spielt in Böhmen am Ende des 30-jährigen Krieges. Der Jägerbursche Max muss einen Probeschuss abgeben, um Agathe, die Tochter des Erbförsters, zur Frau zu bekommen. Sonst ein tadelloser Schütze, versagt Max bei der Jagd in letzter Zeit öfters. Er begibt sich mit Kaspar, dem zweiten Jägerburschen, in die Wolfsschlucht, um den ,schwarzen Jäger‘ Samiel zu beschwören und Freikugeln zu gießen. Der Wald wird zum Symbol der Konfrontation von Gut und Böse.
Inszenierung der Oper Halle von Christian Schuller
Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens
Mit:
Anke Berndt (Agathe) | Ines Lex (Ännchen) | Nils Giesecke (Ottokar) | Christoph Stegemann (Kuno) | Gerd Vogel (Kaspar) | Ralph Ertel (Max) | Harald Höbinger (Samiel) | Ásgeir Páll Ágústsson (Kilian) u. a.
Chor der Oper Halle | Staatskapelle Halle