Später kommen dann aber als wichtiges Material Schnüre aller Art dazu, die er zu großen 3-dimensionalen Rauminstallationen (Raumnetzen) und Reusen formt. Diese Objekte sind zugleich Zeichnungen im Raum, die sich ununterbrochen verändern.
In der aktuellen Ausstellung sisyphos F. zeigt die Galerie.Z Arbeiten aus verschiedenen Zyklen, u.a. einem, der sich auf die Rote Liste aussterbender Lebewesen bezieht. Das Vergehen, die dauernde Verwandlung dieser Aufzählung klingen in den Titeln der Werke an, die nie eine Darstellung der Genannten oder Erinnerung an sie sind.
Auch die Arbeiten des zweiten Zyklus „datura morte“ handeln von Vergänglichkeit, vom Verwesen (auch im Sinn der Metamorphose in verschiedene Zustände).
Außerhalb dieser Zyklen werden Werke gezeigt, die sich mit den ‚Fußangeln des Lebens‘ beschäftigen und hängen eng mit den Schnüren in vielen seiner Arbeiten zusammen. Deren gefährliche Knoten und Haken nehmen gefangen, fesseln, bringen zu Fall. Auch ohne Schnüre wirken die gezeigten Arbeiten beängstigend und verwirrend.