Ausgelöst durch die eigene Auseinandersetzung mit dem Altern hat Peter Wehinger diese Männer zum Gegenstand seiner Zeichnungen gemacht. Mit einfachem, reduziertem Strich konzentriert er die Zeichnung auf das Wesentliche, lässt die Männer ohne Bloßstellung, ohne Verurteilung sie selbst sein. Er degradiert sie nicht zum bloßen Studienobjekt, sondern betrachtet sie mit einem humorvollen Augenzwinkern.
Dabei wirken die Männer weder abstoßend, noch fremd, viel mehr drängt sich der irritierende Eindruck auf, dass sie in ihren doch teils kuriosen Umgebungen und Tätigkeiten vollkommen normal, ja gar gewöhnlich sind. Sie sind gut, so wie sie sind.
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 15. März 2012 | 19.30 Uhr
Der Künstler ist anwesend
Es spricht: Winfried Nußbaummüller