Anschaulich wird dies in seiner Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, den er sowohl bildhauerisch als auch grafisch darstellt. Dabei umkreist er immer wieder die menschliche Existenz mit ihren Licht- und Schattenseiten. Seine in Eisenguss geschaffenen Plastiken wirken durch ihre Oberfläche und die Expressivität ihrer rostroten Farbe und lassen den Betrachter über die Verletzlichkeit des Menschen und die Endlichkeit seiner Existenz nachdenken.
Die konsequente Mehransichtigkeit der plastischen Arbeiten setzt
Markus Daum in seinem grafischen Werk – Radierungen, Tusche-, Graphit-
und Ölkreidezeichnungen sowie Collagen – durch stete Überarbeitungen
der einzelnen Blätter um.
Eröffnung
Freitag, 18. September 2015, 19 Uhr