Das im Augenblick des Sehens kaum zu Erfassende und gleichzeitig sich Ereignende - die unauflösliche Verbindung der hellen, entschwindenden, sich entziehenden, unwirklich virtuell schwebenden Farbnuancen mit dem Rhythmus des Farbauftrags, der Fülle des Pigments, seiner dinglichen Materialität – erweist das Hier und Jetzt der Wirklichkeit des Bildes als physisches Erleben und als Realität einer Erfahrung, die nicht auf dem Bildschirm des Tablets mit einer Handbewegung wegzuwischen ist.
Auszug aus der Einführung von Claudia Funke, Berlin, anlässlich der Ausstellung Hildegard Elmas in der Stadtgalerie Lauenburg am 02.08.2014.
Eröffnung
Freitag, 19. Juni 2015, 19 Uhr