Die konzentrierte Werkauswahl lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch das vielfältige, sich über die vergangenen drei Jahrzehnte erstreckende Schaffen renommierter Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas.
In Gestalt einer imposanten Installation des Brasilianers Cildo Meireles, der malerischen Kartografien des Argentiniers Guillermo Kuitca, der hybriden Möbelobjekte der Kolumbianerin Doris Salcedo und eines vielseitigen Videoprogramms berührt die Ausstellung gleichermassen Aspekte der Identität, der Erinnerung wie auch der Imagination. Themen wie Naturmagie und Verstädterung, historische Überlieferung und politische Aktualität treffen in einer Reihe ganz persönlicher künstlerischer Interpretationen aufeinander.