Dvořák/Rachmaninow/Kodály

Kodály, Rachmaninow und Dvořák sehnten sich alle drei in ihrer Musik oft nach erfüllten Träumen und der Seligkeit früherer Zeiten. Mit den „Tänzen aus Galánta“ vertonte der Ungar Zoltán Kodály seine Erinnerungen an die glückliche Kindheit. In seiner ersten großen Komposition zeigte sich Sergej Rachmaninow schon als 17-jähriger Virtuose von seiner verträumten Seite und Antonín Dvořák nahm sich vor, mit seiner Symphonie in G-Dur „ein von meinen anderen Symphonien verschiedenes Werk zu schreiben“, was ihm zweifellos gelang.