Ihr letztes Album „Desfado“, was so viel wie „Entfadoisierung“ heißt, ist von einer Verklärung alter Zeiten denn auch denkbar weit entfernt: An der Seite von Jazz-Größen wie Herbie Hancock oder dem Stones-Saxofonisten Tim Ries singt die Fadista vom Heute, ohne sich jedoch von ihren musikalischen Wurzeln zu lösen. Wenn Fado „Schicksal“ bedeutet, dann zeigt Ana Moura, was es heißt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Mit:
Ana Moura - Gesang
Ângelo Freire - Portugiesische Gitarre
Pedro Soares - Gitarre
André Moreira - Bass und Kontrabass
João Gomes - Keyboards
Mário Costa - Schlagzeug und Perkussion