Desh" ist für den Briten, dessen Familie aus Bangladesch stammt, gerade in dieser Hinsicht ein besonders persönliches Stück, denn er macht sich in diesem Solo auf die Suche nach seiner Herkunft. Das Wort Der Tänzer und Choreograf Akram Khan ist überzeugt, dass wir alle nach unserer Identität fragen, versuchen herauszufinden, wer wir sind. Identität ist daher ein Schlüsselwort in seiner Arbeit. "Desh" entstammt dem Sanskrit und bedeutet Land, Nation und – Heimat. Aus der Perspektive eines Menschen, der im Spannungsfeld zwischen den Kulturen Großbritanniens und Bangladeschs steht, erzählt Akram Khan Geschichten von nationalen Gegensätzen und kultureller Annäherung und entwirft gleichzeitig ein farbenprächtiges Bild des Landes Bangladesch mit all seinen Widersprüchen.
Mit:
Regie, Choreografie und Tanz Akram Khan
Visual Design Tim Yip
Musik Jocelyn Pook
Lichtdesign Michael Hulls
Geschichten/Idee Karthika Naïr, Akram Khan
Geschichten/Texterstellung Karthika Naïr, PolarBear, Akram Khan
Animation Yeast Culture
Bühne Sander Loonen (Arp Theatre)
Sounddesign Nicolas Faure
Kostüme Kimie Nakano