Sir Edward Elgar steht auf dem Programm, ohne Pomp und Circumstances, aber unverkennbar Elgar, mit einem kleinen, noblen Werk. Dem Festspielorchester steht hierbei das Schumann Quartett zur Seite, das in Erl bereits im vergangenen Sommer für große Begeisterung gesorgt hat und zwei weitere Abende gestalten wird.
Was wären die Tiroler Festspiele Erl ohne Richard Wagner zum Start? Nach Bayreuth führt der Weg zu Verdi nach Mailand. Beide zwei bahnbrechende Komponisten, beide Jahrgang 1813, beide haben auf ihre – nationalistische - Art die Oper revolutioniert. Und sind sich darüber hinaus zeitlebens aus dem Weg gegangen.
Anton Bruckner führt Sie zurück nach Österreich. Sein „Te Deum“, auch heute noch eines seiner beliebtesten Werke, das der tiefgläubige Komponist als „Stolz seines Lebens“ bezeichnete, ist ebenso der perfekte Abschluss des ersten Abends wie der perfekte Beginn der Festspiele 2023.
Programm
REINHOLD GLIÈRE“
The Zaporozhy Cossacks” op. 64
SIR EDWARD ELGAR
„Introduction and Allegro“ op. 47
für Streichorchester und Streichquartett
RICHARD WAGNER
Siegfrieds Tod aus der Oper „Götterdämmerung“
GIUSEPPE VERDI
Vorspiel aus der Oper „Nabucco“
ANTON BRUCKNER
Te Deum in C-Dur WAB 45
Besetzung
Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl
Musikalische Leitung - Erik Nielsen
Sopran - Monika Buczkowska
Mezzosopran - Zanda Švēde
Tenor - Gerard Schneider
Bass - Anthony Robin Schneider
Violine - Erik Schumann
Violine - Ken Schumann
Viola - Veit Hertenstein
Violoncello - Mark Schumann