Die schmutzigen Hände

5. bis 6. Okt. 2013
Im fiktiven Illyrien, 1943, zur Zeit der deutschen Besatzung: Der junge Hugo schließt sich - um mit seiner bürgerlichen Herkunft zu brechen - der kommunistischen Partei an. Beherrscht von dem Gefühl, überflüssig zu sein, sucht er im kommunistischen Kollektiv nach dem „Wir“, nach der Möglichkeit, seinem Leben durch eine Tat einen Sinn zu verleihen.

So stimmt er zu, den Parteiführer Hoederer zu ermorden, der einen Pakt mit den reaktionären Kräften gegen die Deutschen anstrebt und als Verräter angesehen wird. Hugo wird Hoederers Privatsekretär und lebt mit seiner Frau Jessica in dessen Haus. Je näher Hugo dem charismatischen Hoederer kommt, umso mehr bewundert er ihn und sucht dessen Anerkennung. Er zögert die Tat immer weiter hinaus. Erst als er glaubt, dass Hoederer Jessica verführt hat, erschießt er Hoederer. Entlassen aus dem Gefängnis besteht Hugo darauf, dass der Mord politisch motiviert und keine Eifersuchtstat war. Doch die politische Situation hat sich geändert.

Ein Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin.

Regie: Jette Steckel
Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Pauline Hüners
Video: Ayca Nina Zuch
Musik: Maik Badur
Dramaturgie: Anika Steinhoff
Licht: Matthias Vogel
Besetzung:
Hoederer - Ulrich Matthes
Hugo - Ole Lagerpusch
Jessica - Katharina Marie Schubert
Olga - Maren Eggert
Georges / Der Prinz / Louis - Bernd Moss
Slick / Karsky - Moritz Grove

Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Lueger Ring 2, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: Die schmutzigen Hände - Burgtheater Wien

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