Ok, Walter Sitz stammt nicht aus der Wiege Österreichs (Anm.: Neuhofen/Ybbs), aber zumindest aus dem Kinderzimmer-Teppich-Vorleger, sozusagen. Der Liebe wegen ist er dann statt in der Stadt (Anm.: Wien) wieder am Land g’landt. Und zwar im Herz’n des Mostviertels (Anm.: Google das mal). Die Liebe Julia - sowie die restliche Quetschwork Family - fühlt sich ebenso wohl im… Nachflachland? NÖ, Voralpenland! Und auch wenn Walter’s Opa immer zu sagen pflegte: „Du kĺnnst ned oft gnuag de Gosch’n hĺlt’n!“, werden Sie mit viel Wortwitz (siehe oben) und großer Liebe zum kleinen Detail (höre beim Konzert) genau darüber lautstark singen, moderieren und sich mit der eigenen chemischen Zusammensetzung auseinandersetzen. #sorrygrandpa!
Wieviel Tradit-Ionen stecken noch in unseren Atomen? Da Dati - halb Kunstfigur, halb (Groß-)Vaterfigur - bietet dafür genug Projektionsfläche, genug Gemeinsamen-Nenner um das Für-die-Menschen-hier-Typische sicht-, hör- und vor allem spürbar zu machen. #zuvielebindestriche
Unterstrichen wird die akustische MundArt-Installation von acht (Unter-)Streichern, sowie weiteren pop-traditionellen, additionalen Instrumenten. #Klavier #Gitarre
Doch bevor wir uns vor lauter Retrospektive nach dem Motto: „Im Dunkeln ist’s gut schunkeln“ in Friede, Freude, Mostschober einlullen, streifen wir lieber frech und frei sämtliche, samtige „NeKlischees“ ab und schreien: „Das Leben geht cider!“ For the most of us… #dermussteeinfachsein
Auf Dati’s Spuren legt die Quetschwork (Groß-)Family also gleichzeitig die Hand auf’s Herz und den Finger in die Wunde und geht unter anderem den Fragen nach: Kann man barfuss schuhplatteln? Und James Last but not Franz Liszt: Wieviel Dati lebt in uns bis dato? #dabeiseinistalles