Vom Gegenüber (Anton Kuh), von den Abscheulichkeiten der Sprache (Karl Kraus), von schlechter Bedienung (Alfred Polgar), vom zu Guten und zu Vielen (Friedrich Torberg), vom zu Schlechten und zu Wenigen (Ernst Jandl), von verlorenen Träumen (Felix Salten), von der Begierde (Peter Altenberg) und überhaupt von allerlei Schicksalsschlägen. Oder auch einfach nur vom Pech.
Genießen Sie also den Abend, solange er dauert. Denn schon bald wird Ihnen wieder der raue Alltag ins Angesicht blasen. Vielleicht ist es Ihnen ein kleiner Trost, wenn ich Ihnen sage: Mir geht es ebenso.
Karl Markovics, Jänner 2017