Hommage an kompositorische Vorbilder, atemloses Virtuosenstück und zugleich Ausdruck der ganz persönlichen Klangsprache des Komponisten. Anlässlich der ersten Aufführung außerhalb Russlands im Juni 1879 in Wiesbaden überlieferte der Solist Wilhelm Fitzenhagen den seither viel zitierten Ausspruch Franz Liszts: »Nun, das ist doch endlich wieder einmal Musik«. Neben zwei weiteren Werken von Tschaikowski – der schwelgerischen Nocturne und der mitreißenden Serenade für Streicher – steht zudem Max Bruchs Kol Nidrei, basierend auf dem gleichnamigen jüdischen Gebet, auf dem Programm.
Programm
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
Nocturne für Violoncello und Orchester cis-Moll op. 19, Nr. 4 (1873, 1888)
Max Bruch (1838–1920)
Kol Nidrei. Adagio für Violoncello und Orchester op. 47 (1880)
[Arrangement für Streichorchester von Mischa Maisky (* 1948)]
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33 (1876‒77)
‒ Pause ‒
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Serenade für Streicher C-Dur op. 48 (1880)
Besetzung
Mischa Maisky | Violoncello
dogma chamber orchestra
Mikhail Gurewitsch | Violine und Leitung
April 2025 | ||||||||
So. 6. April 2025 11:00 Uhr |
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