1790 instrumentierte kein Geringerer als Wolfgang Amadé Mozart Das Alexander-Fest – und zeitgleich auch die Ode auf St. Caecilia – auf Grundlage der deutschen Übersetzung von Karl Wilhelm Ramler neu und schuf dabei jene Fassung, in der das Werk bis ins 20. Jahrhundert weite Verbreitung fand.
Unter der Leitung von Heinz Ferlesch bringen der Chor Ad Libitum und das Originalklangensemble Barucco gemeinsam mit drei strahlkräftigen Solostimmen diese heute nur noch äußerst selten zu hörenden kongenialen Fassungen zum Klingen, in denen Händels meisterhafte Musik gewissermaßen durch die Augen Mozarts erlebt werden kann.
Programm
Cäcilienmusik von Georg Friedrich Händel in Bearbeitungen von Wolfgang Amadé Mozart
Georg Friedrich Händel (1685–1759)/Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
- Das Alexander-Fest. Kantate in zwei Teilen für Soli, gemischten Chor und Orchester, HWV 75/KV 591 (1735–36/1790)
- Ode auf St. Caecilia für Soli, gemischten Chor und Orchester, HWV 76/KV 592 (1739/1790)
Besetzung
Yeree Suh | Sopran
Mario Lerchenberger | Tenor
Yannick Debus | Bariton
Chor Ad Libitum
Barucco
Heinz Ferlesch | Dirigent