Das Festival 4020 präsentiert aus diesem Anlass sechs Uraufführungen, macht mit fünf Komponisten bekannt, deren Musik zum ersten Mal im Brucknerhaus und in einem Fall auch als österreichische Erstaufführung erklingt, stellt allein zehn Werke von Charles Ives und Luigi Nono vor, die noch nie im Konzerthaus an der Donau zu hören waren, und lässt auf diese Weise deutlich werden, was die zeitgenössische Musik ihren Ahnherren verdankt.
Programm
Leoš Janáček
(1854–1928)
Sonate für Violine und Klavier, JW VII/7 (1914–15, rev. 1916, 1920, 1922)
Michael Hazod
(* 1954)
Neues Werk für Violine solo (2023–24) [Uraufführung]
Arnold Schönberg (1874–1951)
Phantasy für Violine mit Begleitung des Klaviers, op. 47 (1949)
– Pause –
lila
Neues Werk für Klavier solo (2023) [Uraufführung]
Ferruccio Busoni (1866–1924)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 e-moll, op. 36a (1898, rev. 1900)
Besetzung
Elena Denisova | Violine
Alexei Kornienko | Klavier
Konzerteinführung
Für Konzertbesucher*innen findet um 10:00 Uhr (bei freiem Eintritt) eine Konzerteinführung statt.