Der Tenorsaxofonist aus Galesburg/Illinois hat sich seit seinen Studienjahren bei Harold Mabern, Joe Lovano und Rufus Reid zu einem der wichtigsten Vertreter seines Instrumentes in der US-Jazzszene gemausert. Auf Augenhöhe mit Joshua Redman, hinter dem er 1991 Platz zwei im Thelonious-Monk-Saxofon-Wettbewerb belegte, treibt er ähnlich erfolgreich seine Karriere voran. Alexander gilt als eine Art sanfter Innovator innerhalb der klassischen Spielarten. Dazu passt auch sein Organ Quartet, das er zusammen mit seinem langjähriger Partner, dem Trompeter Jim Rotondi, dem quirligen italienischen Organisten Renato Chicco (Lionel Hampton, Wynton Marsalis, Gary Burton) und dem österreichischen Drummer Bernd Reiter betreibt. Das Line Up erinnert an eine der spektakulärsten Besetzungen der Jazzgeschichte. Mit dem Blue Note-Album „Unity“ schufen der Organist Larry Young, der Tenorsaxofonist Joe Henderson, der Trompeter Woody Shaw und der Drummer Elvin Jones einen Meilenstein. Die Musik von „Unity“ wollen Alexander und Co. nun auch im Neuburger „Birdland“ präsentieren. Eine perfekte Reminiszenz an die großen Tage des Jazz, verbunden mit einem optimistischen Blick in die Zukunft.
Eric Alexander (ts), Jim Rotondi (tp), Renato Chicco (organ), Bernd Reiter (dr)
Aktuelle CD:
Temple Of Olympic Zeus – High Note HCD/ZYX