Da hört man technischen Death Metal durch, knallharten Hardcore, progressives Gefrickel und natürlich gnadenloses Grind-Geknüppel. Hier knallen die Riffings nur so durch die Songs, die Lead-Gitarre scheint sich in ihren Soli um sich selbst zu wickeln, der Drummer vermag 25 Arme und Beine zu haben und alle im Höchsttempo wirbeln zu lassen, hier ein Thrash-Riff, da ein Break und der Gesang hört sich nach 2 Wochen Dauerverstopfung an. Das unglaubliche an der Sache: Crowpath finden immer wieder den richtigen Punkt zur Zusammenkunft. Diese Jungs sind an ihren Instrumenten dermaßen fit und exzellent aufeinander abgestimmt, dass die Songs auf die Sekunde sitzen und alles perfekt harmoniert, auch wenn es auf den ersten Blick mehr als nur chaotisch zugeht.
Sayyadina kommen aus Stockholm befinden sich mit einem atemberaubenden Hardcore/Grind – Brett in einer Liga mit Terrorizer und Nasum. Bei der richtigen Lautstärke könnte man mit diesem Sound wohl Wände umreissen.