Die Ausstellung konzentriert sich auf Künstler wie Gerhard Richter, Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, Jörg Immendorff und Alex Katz wie auch auf die großen Zeichner der Gegenwart: William Kentridge, Robert Longo, Sean Scully, Sol LeWitt oder Richard Serra. Auch die österreichischen Künstler Arnulf Rainer und Maria Lassnig sind in der Schau prominent vertreten.
Bereits seit der Gründung der Albertina im Jahr 1776 findet das Interesse an der jeweils zeitgenössischen Kunst in der Erwerbungstätigkeit ihr nachhaltiges Echo. In Fortsetzung dieses Interesses der ersten Stunde von ihrem Gründer Albert von Sachsen-Teschen, unterstreicht bis heute die Sammlungs- wie auch die Ausstellungspolitik der Albertina die Affinität zur Arbeit auf Papier in der zeitgenössischen Kunst. Damit stellt die Präsentation der eigenen Bestände zeitgenössischer Kunst eine traditionsgebundene Kernaufgabe der Albertina dar und ermöglicht Einblicke in den jüngsten Abschnitt der Kunstgeschichte.