ISOLDE CHARIM geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und Berlin, arbeitet als freie Publizistin und ständige Kolumnistin der TAZ und des FALTER. 2006 erhielt sie den Publizistik-Preis der Stadt Wien. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Bücher u. a.: LEBENSMODELL DIASPORA. ÜBER MODERNE NOMADEN (hrsg. gem. mit Gertraud Auer 2012). Bei Zsolnay erschienen: ICH UND DIE ANDEREN. WIE DIE NEUE PLURALISIERUNG UNS ALLE VERÄNDERT (2018), für den sie den Philosophischen Buchpreis 2018 erhielt, sowie DIE QUALLEN DES NARZISSMUS. ÜBER FREIWILLIGE UNTERWERFUNG (2022), für den sie mit dem Tractatus-Preis des Philosophicum Lech 2023 ausgezeichnet wurde. 2022 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.
BARBI MARKOVIĆ, geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien, 2011/2012 als Stadtschreiberin in Graz. 2009 machte Marković mit dem ThomasBernhard-Remix-Roman AUSGEHEN Furore. 2016 erschien der Roman SUPERHELDINNEN, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert-vonChamisso-Preises sowie 2019 den Priessnitz-Preis erhielt. 2017 las Barbi Marković beim BachmannPreis, 2018 wurde SUPERHELDINNEN im Volkstheater Wien/Volx/Margareten uraufgeführt. Zahlreiche Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele. 2023 erhielt Barbi Marković den Kunstpreis Berlin für Literatur. 2024 wurde sie für MINIHORROR mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: DIE VERSCHISSENE ZEIT (2021) und MINIHORROR (2023).
Mit Isolde Charim und Barbi Marković, Moderation Lisz Hirn