Als „süchtig machende Erlebnisminiaturen“ (Der Standard) und „virtuose Initiationsgeschichte“ (Deutschlandfunk) gefeiert, wurden die ersten drei Teile zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. Der sechste und letzte Teil hatte im Februar 2010 Premiere.
Mittlerweile hat Joachim Meyerhoff den ersten Teil „Amerika“ als Buch veröffentlicht (Kiepenheuer & Witsch) und wurde hierfür mit dem Franz Tumler-Literaturpreis sowie dem Bremer Literaturförderpreis ausgezeichnet.
"Joachim Meyerhoff befriedigt konkurrenzlos ein tief verankertes menschliches Grundbedürfnis, das im Grunde bloß verzweifelt nach Geschichten hungert - und jemandem, der sie eloquent zu erzählen weiß." (Der Standard)
Alle Toten fliegen hoch Teil 1-3:
Joachim Meyerhoff, nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch sein Leben: Er erzählt von seinem Austauschjahr in Amerika, von seiner Kindheit in Schleswig, vom Aufwachsen als Sohn eines Psychiatriedirektors und von der sehr eigenen Welt seiner Großeltern in München.
Jeder der drei Teile eröffnet eine Welt für sich, bestehend aus Reliquien der jeweiligen Zeit, Musik, Erinnerungen an Gerüche und auch immer wieder an kulinarische Besonderheiten: An das Truthahnessen in Amerika, die Innereien als Leibgericht der ganzen Familie und an die höchst speziellen Essensrituale bei den Großeltern. In den Pausen wird es die Gelegenheit geben, einige der erwähnten Köstlichkeiten zu probieren, sodass am Ende des Abends hoffentlich nicht nur Ihr Hunger nach Geschichten zumindest vorerst gestillt sein wird!