Hermann J. Painitz, Frantisek Kupka, 2001


HERMANN J. PAINITZ. SELBSTVERSTÄNDLICH

29. März bis 24. Aug. 2014
Die erste, Hermann J. Painitz gewidmete, umfangreiche Retrospektive seit 1987 versucht anhand der wichtigsten, seit den 1960er-Jahren entstandenen Werkgruppen die Besonderheit dieses ebenso vielseitigen wie konsequenten Œuvres neu zu ermessen.

Hermann Josef Painitz (geb. 1938) nimmt im österreichischen Kunstgeschehen die Position eines Einzelgängers ein. Der Beginn seines künstlerischen Schaffens in den 1960er-Jahren ist von Bildern und Plastiken geprägt, in denen er sich mit Themen wie Serie, Rhythmus, Reihe und der „Überwindung des Individuellen“ mittels geometrischer Grundformen beschäftigt sowie in weiterer Folge (Anfang der 1970er-Jahre) mit der bildlichen Umsetzung statistisch erfasster Daten. Die formal meist sehr reduzierten und aufgrund der regelmäßig wiederkehrenden konzentrischen Kreise oft als „konstruktiv“ bezeichneten Werke gehorchen jeweils inneren Gesetzmäßigkeiten, so dass Painitz selbst immer wieder von „logischer“ Kunst spricht. Dabei geht es ihm primär um die Entwicklung verschiedener visueller Zeichensysteme, die in weiterer Folge in den „gegenständlichen Alphabeten“ und codierten Schriftbildern Ausdruck finden.

Details zur Spielstätte:
Kulturbezirk 5, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: HERMANN J. PAINITZ. SELBSTVERSTÄNDLICH - ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH

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