Im Herbst 2011 wurde die Galerie Mana wieder zu einem Ort für aktuelle Musik, der sie auch schon in den 1980er Jahren gewesen war. Eine Reihe von fünf Konzerten spannte einen Bogen von Chamberjazz, Avant-Pop zu neuer Kammermusik und zog ein zahlreiches Publikum an, was die Initiatoren Florian Wagner und Oskar Aichinger ermutigte, eine bis auf weiteres ständige Einrichtung dieses kleinen Festivals zu planen.
Besonders ist der spezielle Raum mit seiner für Kammermusik perfekten Akustik in einer Stadtlandschaft mit besonderem Flair. Es zeigte sich, dass die für Schmuckkunst renommierte Galerie ein Publikum bringt, das sich von anderen, vergleichbaren Veranstaltungsorten deutlich unterscheidet. Der Raum und die Begeisterungsfähigkeit des Publikums generieren eine Atmosphäre, die von den Musikern als äußerst förderlich und inspirierend empfunden wird. Solche Plätze sind rar, und nicht zuletzt zeigt sich die kulturelle Lebendigkeit einer Stadt an kleineren, dezentralen Hotspots wie diesem.