Bunte, poppige Pilze breiten sich vom Gastgarten des Kunsthauscafés über den Innenraum des Gebäudes bis ins Foyer aus, schießen hier und da aus den urbanen Oberflächen hervor, parasitär und gleichermaßen subversiv. Von den Verteilerkästen im Café-Außenbereich über Mauervorsprünge und Belüftungsschlitze rein in den pulsierenden gastronomischen Innenraum, auf Rohren, hinter Zeitschriften, an der Küchentheke oder mitten im Kräuterbeet – unerwartet tauchen sie auf.