Ein Gastspiel im Tiroler Landestheater anlässlich des Welttags des Theaters für junges Publikum.
Die Ente führt ein beschauliches Leben zwischen Nest und Teich, zwischen Frühsport, Gründeln und Siesta. Doch etwas ist merkwürdig in letzter Zeit. Eines Tages taucht ein unerwarteter Gast am See auf – der Tod.
Nach dem ersten Schrecken entschließt sich die Ente zur Flucht nach vorn und lädt den Gevatter, der irgendwie auch nett ist, erst zum Gründeln, später zum Spielen ein. Beide lernen einander kennen, kommen sich näher und machen überraschende Erfahrungen. Und am Ende trägt der Tod die Ente zum großen Fluss und ist fast ein wenig betrübt… Die Geschichte einer wunderbar berührenden Freundschaft mit aller Gelassenheit und Poesie, die das Leben zu bieten hat.
Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Funktionalität vom Ästhetischen beseelt werden kann, ja wie Funktionalität in den Aggregatzustand des Ästhetischen wechselt. Eine wunderbare Inszenierung, für Kinder und Erwachsene gleichermaßen tief bewegend und berührend. Komisch und ernst, laut und leise, zart und burschikos, licht und dunkel – einfach hinreißend! (Laudatio von Prof. Kristin Wardetzky zur Ikarus-Preisverleihung)