Sie stellt Teofane, die in ihren Bräutigam bislang nur per Bild verliebt ist, Adalberto als Ottone vor. Aus Machtgier, Intrigen und falsche Identitäten entstehen komplizierteste Verwicklungen, die Händel meisterhaft in Musik setzte. Ottone war derart populär, dass bald auf den Straßen Londons Melodien daraus gepfiffen und geträllert wurden.
Der einfache Soldat Wozzeck ist arm, ungebildet und hat mit der hübschen Marie, die er sehr liebt, ein uneheliches Kind. Um an Geld zu kommen, verdingt er sich als Versuchskaninchen bei einem Test des Doktors; Er darf nur Hülsenfrüchte essen. Von seinem Hauptmann wird er moralisch wegen des unehelichen Kindes getadelt, Wozzeck weist als Entschuldigung auf seine Armut hin.
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Der König des Tages liegt im Sterben. Er vermacht seiner Frau, der Königin der Nacht, und seiner Tochter Pamina alles, was er besitzt, bis auf jegliche Macht, die „dem weiblichen Geiste unbegreiflich“ sei. Zum neuen Machthaber erklärt er seinen Freund Sarastro, der die Macht annimmt und Pamina in sein ausschließlich Männern vorbehaltenes Reich entführt.
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Sozusagen in göttlichem Auftrag trommeln sie ihre alte Band zusammen, liefern sich spektakuläre Verfolgungsjagden mit Gesetzeshütern, begehren gegen die Wohlstandgesellschaft auf und kennen nur ein Ziel: das ultimative Blues-Konzert.
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Über die vermutlich bekannteste aller Operetten braucht man keine Einführung schreiben – auch 143 Jahre nach ihrer Uraufführung im Theater an der Wien ist dieses Werk immer noch ein Garant für einen unvergesslichen Operettenabend.
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Die Wirtin hat ihre liebe Not mit ihren Stammgästen. Dann taucht zum Überdruss dieser Stammgäste auch noch ein ausländischer Besucher auf, der sich offensichtlich für die Wirtin interessiert. Und sie sich für ihn. Mit einem Rezept aus seiner Heimat macht er sich bei der Wirtin und beim Personal interessant. Schließlich taucht ein unvermuteter Überraschungsgast auf und bringt alles ins Lot.
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Die schöne, lebenslustige und reiche Gräfin Mariza kann sich vor geldgierigen Heiratskandidaten kaum retten und fingiert daher ihre Verlobung mit dem für diese Zwecke erfundenen Koloman Zsupán. Doch welch’ eine Überraschung, als sich plötzlich der wirkliche Baron Zsupán, der von der Verlobung aus der Zeitung erfahren hat, auf dem Gut vorstellt und nun seine „Ansprüche“ geltend macht.
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In einem eiskalten Dachboden bilden der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline eine Wohngemeinschaft. Sie trotzen nicht nur den Lästigkeiten des bürgerlichen Alltags und bleiben monatelang die Miete schuldig, sie eint auch der Wunsch, ihr kreatives Potenzial auszuleben. Im Zentrum der Handlung steht die Liebe Rodolfos zur Stickerin Mimì.
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Das Gift der Rache und der Eifersucht durchdringt dabei Verdis Partitur, kriecht in die finsterste Ecke des Kerkers, lähmt die Figuren bis zu dem Moment, an welchem die Vergangenheit sie einholt: unvorhersehbar, unvermeidlich, tödlich!
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Was steht in der Oper an erster Stelle: die Musik oder das Wort? Über diese Frage stritten sich KünstlerInnen in allen Epochen. Auf das Ende des 18. Jahrhunderts, als Christoph Willibald Gluck die Oper reformierte, indem er dem Text in seinen Werken eine große Bedeutung beimaß, datierte Strauss die Handlung seines Capriccio.
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