Foto: WoodAir Quartett


Lärmende Lustbarkeit

18. Juni 2015
Es erklingen virtuose Werke des 17. und 18. Jahrhunderts von D. Ortiz, A. M. y Coll oder M. Marais sowie Eigen­kompositionen und Improvisationen, welche die Charakterzüge und das Satzmodell der Folia verarbeiten.

Aber Vorsicht!

Wegen seines ungezügelten Charakters soll der Foliatanz in seiner Frühzeit immer wieder verboten worden sein. Johann Mattheson: Der vollkommene Kapellmeister (Hamburg 1739):

„… die bekannten Folies d’Espagne, sie sind aber nichts weniger, als Torheiten, im Ernst gesagt.“

Das WoodAir Quartett hat es sich unter anderem zur Tradition gemacht, in den Konzertprogrammen Kompositionen vergangener Epochen mit Werken aus eigener Feder und Improvisation zu verbinden. Zu hören war dies bereits in dem Projekt: Per Ballare mit dem Schwerpunkt italienischer Barockmusik von A. Vivaldi, G. Frescobaldi oder L. Boccherini.

WoodAir Quartett

Anna Lang – Violoncello
Alois Eberl – Fisarmonica/Trombone
Walter Singer – Basso Continuo
Robert Kainar – Percussion

La Folia – „lärmende Lustbarkeit und übermütige Ausgelassenheit“ verspricht das WoodAir Quartett.

La Folia – eine Musik und Tanzform der Renaissance und Barockzeit wird in das 21. Jahrhundert gehoben.

Details zur Spielstätte:
Domplatz 1 , A-3100 St. Pölten
Im Rahmen des Festivals:
Barockfestival St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Lärmende Lustbarkeit - Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes

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