Eichbaumgold 2013 © Urbane Künste Ruhr, MAP72 Hour, Urban Action, Foto Mor ArkadirArchipel Invest 2013 © Urbane Künste Ruhr, Roman Mensing

Urbane Künste Ruhr

Urbane Künste Ruhr ist die neue Kunstorganisation in der Kulturmetropole Ruhr. Die einzigartige urbane Landschaft des Ruhr­gebiets wird zum Anlass genommen, gemeinsam mit Künstlern, Netzwerken und Kunstinstitutionen nach dem Kern des Urbanen zu suchen.

Unter der künstlerischen Leitung von Katja Aßmann entwickelt und realisiert Urbane Künste Ruhr Projekte, die den Begriff „Kunst im öffentlichen Raum“ als tiefgreifende Gestaltung von Stadt neu definieren – immer vor Ort und gemeinsam mit den Menschen, die hier leben. Urbane Künste Ruhr wagt einen neuen Blick auf das Ruhrgebiet, auf Stadt an sich und auf die Möglichkeiten der Kunst.
In 2014 werden zahlreiche modellhafte und überregional relevante Projekte fortgeführt oder nehmen ihren Anfang. Das Detroit-Projekt in Bochum sucht gemeinsam mit dem Schauspielhaus Bochum nach Impulsen und Ideen, wie die Bochumer Bewohner ihre eigene Zukunft gestalten können. Die Ausstellung B1|A40 – Die Schönheit der großen Straße entlang der Autobahn versucht mit künstlerischen Interventionen die kulturelle und soziale Vielfältigkeit der verschiedenen Gesellschaften, die auf engstem Raum zusammenleben, darzustellen. In Zusammenarbeit mit drei RuhrKunstMuseen aus Bochum, Marl und Mülheim realisiert Urbane Künste Ruhr die städteübergreifende Ausstellung gestern die stadt von morgen. Gemeinsam mit dem Ringlokschuppen Mülheim führen vier Künstlerkollektive in einer mehrstündigen Theatertour durch die 54. Stadt. Das internationale Stadt-Kunst-Festival 72 HOUR INTERACTIONS realisiert in Witten eine Weltmeisterschaft für spielbare Architektur in drei Tagen und drei Nächten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Netzwerkprojekte, die im urbanen Raum stattfinden und mit diskursiven Formaten begleitet werden.
Renommierte Künstler aus dem In- und Ausland beteiligen sich an den Projekten, u.a. 72 Hour Urban Action, Markus Ambach, ­Basurama, Bohème Précaire, Bureau Baubotanik, copy & waste, Danica Dakić, Observatorium, Graham ­Eatough, Bogomir Ecker, RaumZeitPiraten, Tim Etchells, Michael Fehr, Dirk Fleischmann, Wiebke Grösch & Frank Metzger, LEGENDA e. V., Jeanne van Hees­wijk, Jens Heitjohann, Leni Hoffmann, Irene und Christine Hohenbüchler, Invisible Play­ground, Stine Marie Jacobsen, Sven Kacirek, kainkollektiv, Tellervo Kalleinen & Oliver Kochta, Danuta Karsten, Lutz Kemper, Jakob Kolding, Köbberling/Kaltwasser, Konsortium, Elke Krasny, Kulturmassnahmen, KUNST ­rePUBLIK, Volker Lang, LIGNA, Ari Benjamin Meyers, John Miller, Maíra das Neves und Pedro Brandão, Christian ­Odzuck, Martin Pfeifle, Red Park/Random People, Refunc, Christa Reicher, Reinigungsgesellschaft, Nadin Reschke, Claudia Schmacke, Stefan Schneider, Dorothee Schumacher, Wanda Sebastian, Thomas Stricker, Vormann/ Friel, Gernot Wieland und Carla Åhlander, WochenKlausur und Wolfgang Winter/ Berthold Hörbelt.

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