A Tribute to Johnny Cash - Gastspiel

NO CASH - NO HOPE

Heuer vor zwanzig Jahren hat Johnny Cash die irdische Welt verlassen und dies soll der Anlass sein ihn mit einem sehr speziellen Abend gebührend zu ehren. Zu diesem Zwecke versammelt sich eine illustre Schar an österreichischen Künstler*innen aus unterschiedlichen Welten, um seine Musik zu feiern und alle verschiedenen Perioden seiner Schaffensphase zu beleuchten.

Livehaftig und musikalisch auf höchstem Niveau gedenken dem „Man in Black“:

Lost Compadres
Das Wiener Quintett gilt nicht umsonst als beste Alternative-Country-Band des Landes und wird in voller Bandbesetzung, u.a. sogar mit Pedal-Steel-Guitar, Dobro und Akkordeon, die rockige Seite von Johnny Cash beleuchten.

Christian Masser & Gerhard Steinrück
Cash-Lieder über Kohlebergwerke, Gefängnisse, Mord und die (tragische) Liebe werden von Christian Masser auf seine ganz eigene Art und Weise nur mit Stimme und akustischer Gitarre interpretiert.
Zart begleitet wird er dabei von Gerhard Steinrück am Kontrabass.

Johannes Silberschneider | Norbert Wally | Corry Gass | Country Wolf | Vojo Radkovic
Auch mit dabei sind als Gäste Johannes „Johnny Silver“ Silberschneider, der seine persönlichen Lieblingssongs von Johnny Cash mit viel Gefühl und schauspielerischem Talent präsentieren wird und Norbert Wally von The Base. Er wird die späte Phase von Johnny Cash beleuchten, in der dieser für seine „American Recordings“ auch Popsongs, wie „Personal Jesus“ von Depeche Mode oder „One“ von U2 aufgenommen hat. „Country Wolf“ Wolfgang Schober wird den einen oder anderen Country-Heuler vom Stapel lassen und OPUS-Sängerin Corry Gass wird mit einigen „Johnny Cash & June Carter“-Duetten für einen wahrlich runden Abend sorgen. Last, but not least wird uns Veranstalter-Legende Vojo Radkovic von den beiden Johnny Cash-Konzerten in Graz und seinen persönlichen Zusammenkünften mit Johnny Cash erzählen. Gerüchte besagen sogar, dass auch er sich als Sänger – nach jahrelanger Bühnenabstinez – vor dem „Man in Black“ verneigen wird.

Alle gemeinsam treten den Beweis an, dass man nicht aus Tennessee oder Texas kommen muss, um authentisch zu klingen und dass Country nicht gleich Lagerfeuerromantik bedeutet. Es wird gerockt, getanzt, geträumt, aber auch geweint werden – wie einst im schaurigen, traurigen wilden Westen oder im drogengeschwängerten, aber unheimlich kreativen Nashville der 70er Jahre ...