J.S. BACH, BARTÓK - Sergey Malov

11. April 2014
Dass der junge Geiger Sergey Malov mit dem Violoncello da Spalla experimentiert, hängt damit zusammen, dass dieses Instrument zu Bachs Zeiten sehr beliebt war.

Malov führt mit Bartóks Sonate für Violine Solo (1944, von Yehudi Menuhin in Auftrag gegeben) an das Ende des großen Musikers. Bartók hatte Menuhin im Konzert sowohl seine erste Sonate für Violine und Klavier Sz 75 als auch Bachs Sonate für Violine solo BWV 1005 spielen gehört. In seiner einzigen Sonate für Solovioline bezieht er sich, auch von der Kombination inspiriert, auf Bach. Bei der Uraufführung spielte Menuhin eine von Vierteltönen und Mikrointervallen bereinigte Fassung des Finales, die bis heute von vielen Musikern bevorzugt wird. Malov greift auf die Urfassung zurück und gibt dem Finale seine Originalität und Modernität zurück.

Programm:
J.S. BACH Cello Suite I in G-Dur BWV 1007
Béla BARTÓK Sonata für Violine Solo Sz. 117 (1944)
J.S. BACH Cello Suite VI in D-Dur BWV 1012

Mit:
Sergey Malov - Violoncello da Spalla, Violine

Einstimmung 19:15 Uhr

Details zur Spielstätte:
Saline 18, A-6060 Hall in Tirol
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: J.S. BACH, BARTÓK - Sergey Malov - Salzlager

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