sirene Operntheater - Kabbala Und nun war es in der Mitte der Nacht - René Clemencicsirene Operntheater - Kabbala Und nun war es in der Mitte der Nacht


Kabbala - Und nun war es in der Mitte der Nacht

31. Okt. 2022 bis 14. Jan. 2023
Die Komplexität der kabbalistischen Magie ähnelt dem Spiel der DNA, die aus ihren Buchstaben immer neue Kombinationen schreibt. Der Zimzum ist demnach auch das kreative Nichts, vergleichbar mit der Theorie des Big Bounce ‐ einer Theorie, die ein oszillierendees Universum annimmt, in dem ein Urknall die Folge des Kollapses des Vorgänger‐Universums ist.

Oratorium in hebräischer Sprache von René Clemencic (1992)
nach Texten der prophetischen Kabbala

In Zusammenarbeit lädt das Team des Wiener Planetariums (Prater) und des sirene Operntheaters Sie bei Wien Modern ein auf eine phantastische Reise durch das Universum.

Die Kabbala - „Überlieferung“ in der jüdischen Mystik - befasst sich mit dem Kosmos und dem Geist der alles durchwirkt. Die 10 Kapitel aus der prophetischen Kabbala, die René Clemencic für eine ungewöhnliche Besetzung vertont hat, lassen sich im Planetarium astronomisch und astrophysikalisch interpretieren: Stufen der Erkenntnis auf der Himmelsleiter zwischen Einheit, komplexer Ordnung und Entropie. Livemusik!

René Clemencic hat seine Kabbala 1992 für das legendäre zweite Mittelfest in Cividale del Friuli komponiert. Das Oratorium zählte damals zu den herausragenden Produktionen. Kabbala oder Die vertauschten Schlüssel zu den 600.000 Gemächern des Schlosses ist für fünf Gesangssolisten – zwei Countertenöre, zwei Tenöre und einen Bassbariton sowie sechs Instrumentalisten (Zink, drei Posaunen und zwei Schlagwerker) geschrieben und basiert auf einem Text in hebräischer Sprache.

In seinen Kompositionen geht es Clemencic in erster Linie um Klang‐Symbolik, wobei er Klänge und Klangkomplexe als akustische Zeichen und Chiffren für innere Erlebnisse und Erfahrungen einsetzt.

SCIENCE 19:00 vor den Vorstellungen
Vorträge zu Astronomie, Astrophysik und Schöpfungsmythos der Kabbala (im Ticket inbegriffen )
31. Okt 19:00¬19:45: Golem - Kabbalistische Schöpfung und Chaos - Univ.‐Prof. Mag. Dr. Klaus Davidowicz, Uni Wien
04. Nov 19:00¬19:45: Urknall und Glaube - Univ.‐Prof. Dr. Arnold Hanslmeier
08. Nov 19:00¬19:45 Vor der Schöpfung ¬Zimzum, die Selbstkontraktion Gottes - Mag. Dr. Domagoj Akrap, Uni Wien
11. Nov 19:00‐19:45: Kulturelle Astronomie: Menschen und ihre Himmel - Doris Vickers, FRAS
13. Nov 19:00¬19:45: Wenn Galaxien Walzer tanzen - Christine Ackerl, BSc MSc, Uni Wien
17. Nov 19:00¬19:45 Die dunkle Seite des Universums - Assoz. Prof. Dr. Daniel Grumiller, TU Wien
19. Nov 19:00¬19:45: Das Alphabet als Code - Christian Reder, Universität für Angewandte Kunst

Das Rote Orchester
5 Stimmen (2 Countertenöre, 2 Tenöre, Bassbariton)
Zink
3 Posaunen
2 Schlagwerker

Leading Team
Dirigent: François-Pierre Descamps
Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite
Produktion: Jury Everhartz

Mitwirkende
Nicholas Spanos. Bernhard Landauer. Countertenor
Gernot Heinrich. Richard Klein. Tenor
Colin Mason. Bassbariton
Gerald Grün. Trompete
Werner Hackl. Peter Kautzky. Christian Troyer. Posaunen
Robin Prischink. Adina Radu. Schlagwerk
François‐Pierre Descamps. Musikalische Leitung
Michael Feuchtinger. Konstantin Kirner. Hannes Richter. Astronomie und Programmierung
Germano Milite. Animation Kristine Tornquist. Dramaturgie
Barbara Vanura. Claudia Haber. Jury Everhartz. PR und Produktion sirene
Angelika Pointner. Produktion Planetarium

Details zur Spielstätte:
Oswald Thomas Platz 1, A-1020 Wien
Im Rahmen des Festivals:
Wien Modern

Veranstaltungsvorschau: Kabbala - Und nun war es in der Mitte der Nacht - Planetarium Wien

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