Feste bieten Freiräume für Extravaganz, modische Visionen und Verkleidungen. In der Ausstellung sind zahlreiche Beispiele für die unterschiedlichen Funktionen von Mode und Verkleidung auf Festen zu sehen; sie zeigt aber auch die düstere Seite der festlichen Inszenierung: rassistische Selbstinszenierung und Aneignung.
Als Objekt und Gesprächsanlass dient das barocke Kostüm eines Narren aus dem 18. Jahrhundert.
We need to talk! Das MAK startet mit dem neuen Vermittlungsformat Conversation Pieces. Das Museum spricht mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der MAK Sammlung. Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m.
Das MAK wird als einen vielstimmigen Ort des Austauschs genutzt und stellt sich diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem man gemeinsam darüber spricht. Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem man gemeinsam darüber spricht.
Das MAK bittet Sie spätestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn zu erscheinen.
Für den Besuch der Veranstaltung ist - neben dem Veranstaltungsbeitrag - ein Museumsticket erforderlich (Eintrittskarte, MAK Jahreskarte, Kulturpass etc.) .
Teilnahmegebühr: € 10 (exkl. Museumseintritt)