Es ist der Tag der Kapitulation der österreichisch-ungarischen Monarchie zum Ende des 1. Weltkrieges. Dieses historische Ereignis, das seine Spuren durch das gesamte 20 Jahrhundert zieht, spiegelt sich in einem von der Außenwelt abgeschnittenen, eingeschneiten Kärntner Berghotel in den Karawanken, das als Lazarett fungiert, wider. Dort halten sich die gestrandeten Soldaten aller Dienstgrade und unterschiedlicher k. und k. Herkunftsländer samt einer Lazarettkrankenschwester auf. Als sie durch einen dazu stoßenden Maat und Vertreter des jungen Kommunismus vom Zusammenbruch erfahren, explodiert das brodelnde Pulverfass aus unterschiedlichen nationalistischen und politischen Ideologien, als hätte es die gesamte gemeinsame Geschichte im Verlauf der Monarchie nie gegeben.