Die Künstlerin, die in Berlin und in Neuseeland lebt und arbeitet, überwindet häufig das klassische Bildgeviert: Gemälde, Assemblagen und Installationen im Raum betonen und konterkarieren den Ort, bemühen den Genius Loci. Die vibrierenden Farbfelder von Katharina Grosse überziehen ganze Architekturen, Objekte und weite Flächen im öffentlichen Raum. Oberflächen werden gefaltet und ragen in die dritte Dimension. Häufig verwendet die Künstlerin eine mit Kompressor betriebene Spritzpistole, um feine Farbnebel, harte Übergänge und subtile Farbverläufe zu schaffen. Licht und Schatten werden zu Bildverstärkern.
Details zur Führung
Die Führungen sind online bis drei Tage vor der Führung buchbar. Restplätze können am Tag der Führung an den Kassen erworben werden.
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl | first come, first served
EUR 5 | Führungsbeitrag pro Person (exkl. Eintrittsticket)
Treffpunkt: Harriet Hartmann Court im Eingangsbereich des Museums
Gruppen (max. 25 Personen) werden gebeten, eine Gruppenführung zu vereinbaren.
BesucherInnen, die besondere Vorkehrungen brauchen (Blinde, RollstuhlfahrerInnen, etc.), bittet das Museum dies im Vorfeld der Führung mitzuteilen.