Rudolf Goessl (* 1931) beschäftigte sich bereits Ende der 1960er Jahre als einer der Ersten in Österreich mit monochromer Malerei. Schon damals bewegten ihn die großen Fragen des Seins und es gelang ihm, die Spuren dieser Suche in meditativen Farbräumen von "unendlicher" Tiefe festzuhalten.
Als gut informierter, aber grüblerischer Einzelgänger bewegte er sich gerne etwas abseits des Kunstbetriebes und entwickelte in den folgenden Jahrzehnten in aller Stille sein bedeutendes malerisches Werk.