Das Kammermusikfestival Bad Ischl wurde 2005 unter der künstlerischen Leitung der Bratschistin Lena Fankhauser gegründet. Seither lädt das renommierte Festival namhafte Künstler aus dem In- und Ausland nach Bad Ischl ins Salzkammergut ein - wo einst Johannes Brahms einige seiner schönsten Kammermusikstücke geschrieben hat. Geboten wird ein höchst abwechslungsreiches Programm mit Musik von der Klassik bis zur Moderne.
Der von den Initiatoren gegründete Verein "(CH)AMBER - Verein für Neue Kammermusik" richtet dabei seinen Fokus auf zeitgenössische Komponisten, und so gab bereits auch einige Uraufführungen. Den Künstlern ist es dabei wichtig, in verschiedensten Formationen zu musizieren, um Kammermusik in ihrer ganzen Vielfalt zu bieten. So sind immer wieder Werke im Programm, die aufgrund der Besetzung seltener in den Konzertsälen zu hören sind. Aufführungsorte sind wunderschöne Konzertsäle, die wie die PKS Villa-Rothstein, das Lehártheater oder die Trinkhalle eine enge Beziehung zu den kulturellen Wurzeln des Ischl-Landes aufweisen und vermitteln können.