In Franzobels modernen Märchen treffen die Gier und das blinde Wüten auf die ehrliche Sehnsucht nach Erlösung, prallen Wollust und Prahlerei auf die Hoffnung nach dem Paradies. Inmitten einer brodelnden, sich selbst vernichtenden Atmosphäre setzt sich die Erkenntnis durch, dass zwischen "Hirn" und "Händen" das "Herz" vermitteln muss. Das hoffnungsvolle Happy End beweist die Kraft des Einzelnen und erinnert gleichzeitig an die Verantwortung für ein zukunftsbestimmendes Miteinander.
Uraufführung nach dem Stummfilm von Fritz Lang und Thea von Harbou
Bühnenfassung von Franzobel
Musik von Thomas Gansch
Ensemble:
Andreas Patton (Joh Fredersen)
Julian Loidl (Freder Fredersen)
Christian Preuss (Rotwang)
Ivana Rauchmann (Maria, Maschinenmaria)
Dagmar Bernhard (Hel)
Markus Kofler (Der Schmale)
Sebastian Pass (Josaphat)
Kajetan Dick (Györgi)
Raphael Nicholas (Grot)
Gianna Charles (Der Chor der Arbeiter)
Valerie Anna Gruber (Der Chor der Arbeiter)
Gerald Huber-Weiderbauer (Der Chor der Arbeiter)
Arthur Koncar (Der Chor der Arbeiter)
Theresa Elisabeth Schwarzkopf (Der Chor der Arbeiter)
Lena Weiß (Der Chor der Arbeiter)
Moritz Winklmayr (Der Chor der Arbeiter)
Arthur Berghammer (Die Kinder)
Lea Ricarda Entinger (Die Kinder)
Oliver Ganahl (Die Kinder)
Linda Namrud (Die Kinder)
Carolin Namrud (Die Kinder)
William Namrud (Die Kinder)
Dana Pedersen (Die Kinder)
Hanna Pedersen (Die Kinder)
Martina Permoser (Die Kinder)
Laurentin Schreiber (Die Kinder)
Severin Schreiber (Die Kinder)
Leonhard Yvon (Die Kinder)
Rebecca Zeilinger (Die Kinder)
Andreas Plank (Klavier)
Stab:
Regie: Alexander Hauer
Bühnenfassung: Franzobel
Kostüme: Moana Stemberger
Maske: Beate Lentsch-Bayerl
Lichtdesign: Dietrich Körner
Musik: Thomas Gansch
Sounddesign: Bernhard Sodek
Bühnenbild: Daniel Sommergruber
Dramaturgie: Petra Freimund