Zum 60. Jubiläum fragen die Sommerspiele Melk #wiewirlebenwollen. 10 namhafte Autorinnen und Autoren wurden eingeladen, je ein Minidrama, inspiriert von einem der Gebote, zu verfassen. Musikalisch verbindet der Akkordeonvirtuose Otto Lechner die Szenen.
Der gemeinsame Ausgangspunkt: Auf den Ruinen einer Zivilisation treffen unterschiedlichste Menschen aufeinander. Fernab gesellschaftlicher Normen, Zwänge und Vorgaben überlegen sie nun: Brauchen wir Regeln, was gebietet der Respekt und was ergibt sich aus der gewonnenen Unabhängigkeit?
In Form von 10 Dramoletten holt das hochkarätige Ensemble unter der Regie von Alexander Hauer die metaphorische Wüste des Originalmythos in die Gegenwart. Eine packende Auseinandersetzung mit Fragen zu Verpflichtung und Freiheit.
Poetisch. Brisant. Abgründig und hoffnungsvoll zugleich. #wiewirlebenwollen.
Texte | Bernhard Aichner, Dimitré Dinev, Franzobel, Paulus Hochgatterer, Stephan Lack, Julya Rabinowich, Eva Rossmann, Cornelia Travnicek, Susanne Wolf und Feridun Zaimoglu / Günter Senkel
Regie | Alexander Hauer
Dramaturgie | Olivia Scarr
Regieassistenz | Anik Opréa
Bühnenbild | Daniel Sommergruber
Kostüm | Julia Klug
Maske | Beate Lentsch-Bayerl
Lichtdesign | Jakob Bogensperger
Ensemble | Dagmar Bernhard, Claudia Carus, Beatrice Fago, Florian Sebastian Fitz, Serapia Lentsch, Sebastian Pass, Christian Preuss, Sophie Prusa, Giuseppe Rizzo
Musik | Otto Lechner